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Bosch in Deutschland

Dresden

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Dresden auf einen Blick

Geschäftsbereiche

  • Mobility Electronics

Funktionsbereiche

  • Fertigung
  • Entwicklung

Tochterunternehmen

  • Robert Bosch Semiconductor Manufacturing Dresden GmbH
  • Bosch Sensortec

In Dresden, der Landeshauptstadt von Sachsen, befindet sich das im Jahr 2021 eröffnete Halbleiterwerk von Bosch. Hier haben der Geschäftsbereich Mobility Electronics sowie die Tochtergesellschaften Robert Bosch Semiconductor Manufacturing Dresden GmbH und die Bosch Sensortec GmbH ihr Zuhause.

Gefertigt werden in der Dresdner Halbleiterfabrik ASICs (anwendungs-spezifische integrierte Schaltungen), Leistungshalbleiter für Fahrzeuge und Industrieanwendungen sowie perspektivisch MEMS-Sensoren auf 300-Millimeter Wafern. Die entstandenen Halbleiterchips und Sensoren finden in vielen elektronischen Systemen Anwendung, insbesondere in Mobilitätsanwendungen wie Airbag-, ESP- und Bremssystemen sowie in der Motor- und Lenksteuerung.

Bosch in Dresden

Arbeiten am Standort

Eine Frau, die einen Wafer hält, und ein Mann stehen in weißer Schutzkleidung im Reinraum.

Eine der modernsten Chip-Fabriken der Welt

Im Halbleiterwerk von Bosch wird rund um die Uhr vollautomatisiert und vollvernetzt produziert. Dafür sorgen unsere modernen Fertigungsmethoden sowie unsere hochqualifizierten Expertinnen und Experten, insbesondere aus den Bereichen Mikrotechnologie, IT und Softwareapplikationen.

In unserem aktuell etwa 10.000 Quadratmeter umfassenden Reinraum (perspektivisch 13.000 Quadratmeter) sind derzeit rund 320 Maschinen und Anlagen mittels einer zentralisierten Datenarchitektur miteinander vernetzt. Dank neuster IT-Anwendungen werden Anlagen- und Fertigungsdaten umfangreich erfasst. So erhält jeder Halbleiterchip aus Dresden seine einzigartige DNA.

Hinter einer offenen Glastüre inspizieren zwei Mitarbeitende in Schutzkleidung einen Roboterarm.

„Technik fürs Leben“

Das Halbleiterwerk in Dresden vereint ein hochmodernes und zugleich sehr persönliches Hightech-Arbeitsumfeld unter dem Dach eines renommierten Weltunternehmens. Im Zukunftsfeld Halbleiter bieten wir vielseitige, verantwortungsvolle Aufgabengebiete und Entwicklungsmöglichkeiten in den Bereichen Mikroelektronik, IT und Engineering. Durch die Zusammenarbeit mit rund zehn Bosch Geschäftsbereichen sowie die enge Vernetzung mit Unternehmensstandorten weltweit eröffnen sich unseren Mitarbeitenden vielfältige Karriere- und Entwicklungschancen – in Dresden und auf der ganzen Welt.

In Dresden arbeiten Kolleginnen und Kollegen aus Fertigung und Entwicklung Hand in Hand. Dadurch profitieren wir von zahlreichen Synergien, guten gemeinsamen Ideen und kurzen Wegen im Werk. Dieser Schulterschluss zwischen Entwicklungs- und Fertigungsteams ermöglicht es uns, Fertigungsprozesse bereits in der Entwicklungsphase zu optimieren, die Produktqualität zu verbessern und die Einführung neuer Technologien zu beschleunigen – gemäß dem Motto von Bosch „Technik fürs Leben“.

Eine Mitarbeiterin steht mit einem Kollegen am Stehtisch und unterhält sich über etwas auf dem Bildschirm.

Flexible und vertrauensvolle Arbeitskultur

In teamorientierten Arbeitsgruppen mit flachen Hierarchien spielt der persönliche Austausch eine zentrale Rolle. Regelmäßige Informations- und Dialogveranstaltungen, Teamevents und Sportinitiativen sind fester Bestandteil unserer Arbeitskultur.

Treffpunkte wie unsere Café Lounges, das Fitnessstudio, unser Mitarbeiterrestaurant und der am Standort integrierte Konferenzbereich bieten eine optimale Voraussetzung für ein offenes Miteinander. Dank moderner, komfortabler Bürogestaltung und sehr guter technischer Ausstattung schaffen wir ein inspirierendes Arbeitsumfeld, das zu hohem Engagement motiviert.

Die Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und Freizeit ist fester Bestandteil unserer Kultur. In der Arbeitsgestaltung genießen unsere Mitarbeitenden daher viel Flexibilität und Vertrauen – egal ob sie vor Ort, im Homeoffice oder an anderen Bosch Standorten arbeiten.

Bunte Scheinwerfer lassen das Bosch Werk in der Dämmerung in Regenbogenfarben erstrahlen.

Offen und interkulturell

Vielfalt und Internationalität, aber auch die Verbundenheit mit der Region sind uns wichtig. So arbeiten in unserem Halbleiter-Produktionsteam in Dresden derzeit mehr als 600 Mitarbeitende aus 24 Nationen. Auch im Aufbau unserer Teams setzen wir auf einen guten Mix: Neben Halbleiterexpertinnen und -experten mit langjähriger Erfahrung bereichern gerade Absolventen die Teams mit ihrem Innovationsgeist.

Außerhalb des beruflichen Alltags engagieren wir uns im Verein „Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e.V.“, nehmen an Initiativen wie dem „Gastmahl Dresden“ teil und öffnen einmal im Jahr im Rahmen der „Langen Nacht der Wissenschaften“ unsere Tore für interessierte Besucherinnen und Besucher aus dem lokalen Umfeld.

Three men and a woman proudly present a document, with a banner of the Bosch Wafer Fab Dresden and the logo of the Technical University of Dresden in the background.

Vernetzung in der Region

Zahlreiche Kooperationen und der fortschreitende Ausbau machen den Standort Dresden für Mitarbeitende attraktiv und geben Impulse für weiteren Fortschritt. Wir fördern und suchen intensiv die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, Forschungseinrichtungen und Universitäten, um Innovationen voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit des Halbleiterwerks zu stärken.

Seit Juni 2024 sind wir strategischer Partner der Technischen Universität Dresden. Jedes Jahr empfangen wir in Kooperation mit der TU Dresden und anderen Halbleiterpartnern der Region im Rahmen der „Dresden Microelectronic Academy“ Studierende aus aller Welt und unterstützen eine Vielzahl an zusätzlichen Initiativen im regionalen Hochschulverbund.

Unsere Standort-Vorteile

Kostenfreie Parkmöglichkeiten

Flexibles und mobiles Arbeiten

Breites Angebot an Gesundheits- und Sportaktivitäten

Vermittlungsservice für Kinderbetreuungsangebote

Verpflegungsmöglichkeiten vor Ort

Vergünstigungen für Mitarbeiter

Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel

Freiräume für kreatives Arbeiten

Sozialberatung und Vermittlungsservice für Pflegedienstleistungen

Geschäftsbereiche am Standort Dresden stellen sich vor

Kreisrunder Siliziumwafer auf dem sich das Licht spiegelt.

Mobility Electronics

Der Geschäftsbereich Mobility Electronics entwickelt, industrialisiert und fertigt elektronische Automotive-Steuergeräte (ECUs) für die Bosch-Geschäftsbereiche. Zudem sind wir führender Lieferant von Halbleitern und Sensoren – sowohl Bosch-intern als auch für externe Kunden in der Konsumgüter- und Mobilitätsindustrie, darunter OEMs und Tier-1-Zulieferer.

Eine Frau in weißer Bluse telefoniert angeregt über kabellose Kopfhörer mit dem Smartphone.

Bosch Sensortec

Die Bosch Sensortec GmbH zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Sensorlösungen auf Basis mikroelektromechanischer Systeme (MEMS) im Bereich der Unterhaltungselektronik.

In unserem Design-Zentrum am Standort Dresden werden applikationsspezifische integrierte elektronische Schaltkreise (ASICs) und MEMS entwickelt. Diese finden sich in Sensoren für Smartphones, Tablets, Wearables und Hearables, AR/VR, Drohnen, Roboter, Smart Home und Anwendungen für das Internet der Dinge (IoT).

Smart Fab. Smart People - Bosch in Dresden
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Taucht ein in die Welt von Bosch Dresden und lernt unsere Mitarbeitenden kennen. Entdeckt, wie wir arbeiten und was uns ausmacht.

Dresden – Fabrik der Zukunft
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Begleite Sarah Fischbach, Data Scientist in Boschs Halbleiterwerk in Dresden, und ihre Kolleginnen und Kollegen bei der Entwicklung leistungsstarker Mikrochips.

Nicole Scott besucht das neue Bosch 300 mm Halbleiterwerk in Dresden, Deutschland
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Begleitet Nicole Scott, Videojournalistin und Mitbegründerin von „Mobile Geeks“, bei ihrem Besuch des neuen 300-mm-Halbleiterwerks von Bosch in Dresden, Deutschland. Erfahrt mehr über die Hunderte von Prozessschritten, die ein Wafer im Reinraum durchlaufen muss, und wie eine intelligente Fabrik funktioniert.

Einblicke in den Standort Dresden

Blick auf den Bosch Standort in Dresden: im Vordergrund eine grüne Wiese, dahinter die Waferfab.
Am Standort von Bosch in Dresden werden ASICs (anwendungs-spezifische integrierte Schaltungen), Leistungshalbleiter für Fahrzeuge und Industrieanwendungen sowie perspektivisch MEMS-Sensoren auf 300-Millimeter Wafern gefertigt.
Der Eingang zum vierstöckigen, modernen Gebäude am Bosch-Standort in Dresden mit einem großen, überdachten Außenbereich. Davor sieht man das Straßenschild, das in beide Richtungen den Robert-Bosch-Ring anzeigt.
Willkommen im Halbleiterwerk Dresden, in dem aktuell rund 600 Mitarbeitende aus 24 Nationen eng vernetzt an der Zukunft der Mobilität und Unterhaltungselektronik arbeiten.
Ein großer, offener Innenbereich mit moderner Kunst an der Wand, Ausstellungsvitrinen und einer gemütlichen Sitzecke.
Offene und moderne Räumlichkeiten laden zum Verweilen, Vernetzen und gemeinsamen Arbeiten ein.
Zwei Ingenieure stehen im Reinraum an einer Anlage, um sich zu beraten.
Das Halbleiterwerk von Bosch in Dresden wird eine Pionierrolle in der MEMS-Fertigung auf 300-Millimeter Wafern einnehmen und der stetig steigenden Nachfrage nach dieser Schlüsseltechnologie gerecht werden.
Ein Mensch in weißer Schutzkleidung mit Bosch Logo schaut in einer Industriehalle in einen Schaltschrank. Das Gelblicht dient dazu, die empfindlichen Prozesse und Materialien vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen.
Bei der Fertigung unserer Chips setzen wir auf moderne Fertigungsmethoden und hochqualifizierte Expertinnen und Experten. Durch das harmonische Zusammenspiel von Menschen und Maschinen entfalten unsere neusten Fertigungsansätze ihr komplettes Potenzial.
Reinraum bei Bosch in Dresden: Am Ende einer langen Halle bewegen sich zwei Personen in Schutzkleidern auf den Betrachter zu; links und rechts ist der Weg gesäumt von Anlagen. Das Gelblicht dient dazu, die empfindlichen Prozesse und Materialien vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen.
Auf aktuell etwa 10.000 Quadratmetern Reinraum (perspektivisch 13.000) sind derzeit rund 320 Maschinen und Anlagen mittels einer zentralisierten Datenarchitektur miteinander vernetzt. Die vollautomatisierte Fertigung läuft rund um die Uhr.
Zwei Ingenieure stehen beratend an einem Monitor mit KI-Daten.
Bei der automatisierten Fertigung werden pro Sekunde Produktionsdaten von etwa 250 Mbyte generiert. Das entspricht in etwa dem gleichzeitigen Streaming von rund 400 Filmen. Die Daten bilden die Grundlage für die KI-gestützte Optimierung der Fertigung und ermöglichen dadurch auch schnellere Serienanläufe.
Ein Mensch mit gelber Warnweste mit dem Bosch Logo und weißem Helm betrachtet in der Fabrikhalle über sein Tablet den digitalen Zwilling (das virtuelle Abbild) dieser Halle.
Der Einsatz von 3D BIM (Building Information Modeling) im Halbleiterwerk Dresden bietet eine Vielzahl an Vorteilen für den Betrieb des Halbleiterstandortes. Durch die Erstellung eines digitalen Modells des gesamten Werks (der digitale Zwilling) werden Planungen und Prozesse optimiert.
Die Cafeteria bei Bosch in Dresden: mehrere kleine schwarze Tische mit bequemen braunen Sesseln, im Hintergrund die Kuchentheke.
Zeit für eine kurze Pause? In unserer modernen, gemütlichen Cafeteria in Dresden gibt es Kaffee und Snacks sowie bequeme Sitzmöglichkeiten für den lockeren Austausch.
Besprechungsinsel im 5. Stock: ein großer Holztisch mit sechs verschiedenfarbigen Stühlen, im Hintergrund moderne Kunst und links der Blick aus dem Fenster ins Grüne.
Die Gedanken schweifen lassen mit Blick ins Grüne – dafür ist die Besprechungsinsel im 5. Stock ideal. Hier treffen sich auch oft die Schichtkolleginnen und -kollegen zu ihren Übergaben.
Eine der vielen Lounges bei Bosch in Dresden: ein offener Raum mit einer großen grünen Couch sowie weiteren Tischen und Stühlen.
Lounges gibt es bei Bosch in Dresden auf jedem Stockwerk – kostenloser Kaffee und eine große Couch zum kreativen Arbeiten inklusive.
Ein langer Tisch mit sechs Stühlen in einer gut beleuchteten Büroumgebung bietet Platz für Besprechungen.
Die modernen Besprechungsinseln eignen sich besonders gut für einen kurzen Austausch. Auch Platz für große Dokumente und viel Kreativität ist in dem hell beleuchteten Office-Bereich reichlich geboten.
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Förderprojekte des Standorts Dresden

Das Werk in Dresden spielt eine wichtige Rolle in der europäischen Halbleiterindustrie, was sich in nationalen und internationalen Förderprojekten sowie dem Investitionsplan von Bosch widerspiegelt.

Der Fertigungsstandort wurde durch die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des ersten „IPCEI Mikroelektronik“ (Important Project of Common European Interest on Microelectronics) gefördert. Zuwendungsgeber war das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Und auch Bosch selbst wird in den nächsten Jahren im Rahmen seines eigenen Investitionsplans und innerhalb des europäischen Förderprogramms IPCEI für Mikroelektronik und Kommunikationstechnologie rund drei Milliarden Euro in die Standorte Dresden und Reutlingen investieren.

Förder-Logo des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

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